10 Jahre Quo vadis? feiern

Am 2.2.2012 wurde das Quo vadis? in Wien eröffnet. Am Freitag, 4.2.2022 wurde bei einem kleinen Festakt das 10jährige Bestehen gefeiert. Es sind 10 Jahre der großzügigen Einladung, zu einem Gespräch, zu Stille, zu Informationen über das Pilgern oder das Gastsein im Kloster; und 10 Jahre Inspiration in Lebensentscheidungen, Berufungsfragen und christlicher Lebenspraxis. Hier einige Bilder von dem covid-bedingt kleinem Fest. 

Unser Beitrag zu einer Pastoral der Berufung in heutiger Zeit

"Ach so, Sie sind ein Rekrutierungszentrum?“ fragte ein interessierter Gast, als er erfuhr, wir seien ein Raum der Ordensgemeinschaften, der Berufung ins Zentrum stellt. Unsere Antwort war eindeutig: „Nein. Das funktioniert nicht und das wollen wir auch nicht.“ Die Wege in eine Ordensgemeinschaft sind, wie Biographien in unserer pluralen mobilen Gesellschaft überhaupt, ungemein individuell geworden.

10 Jahre: Wie war das am Anfang?

Im Februar 2012 wurde das Quo vadis? im Zwettlerhof in Wien eröffnet. Es ist das Zentrum für Begegnung und Berufung der österreichischen Ordensgemeinschaften. Anlässlich des 10jährigen Bestehens ist eine Jubiläumsschrift entstanden, die vom Anfang erzählt, die Veränderungen beschreibt und vom Quo vadis? in der heutigen Gestalt berichtet. In dieser Schrift, die im Quo vadis? kostenlos erhältlich ist, berichten Sr. Cordis Feuerstein und P. Erhard Rauch von der Gründung. #10JahreQuovadis

Sr. Dominika leitet die Wohnungsloseneinrichtung "Das Stern"

Als Ordensfrau wirksam

Ordenspersonen erzählen von ihrer Tätigkeit und wie diese davon geprägt ist, dass sie sie als Ordenschristen tun. Relevant, präsent und wirksam zu sein, das ist der Anspruch der österreichischen Ordensgemeinschaften. Nach ihrem Studium der englischen Literatur studierte Sr. Dominika Zelent SDS berufsbegleitend Soziale Arbeit. Wie sie heute präsent und wirksam ist erzählt sie in diesem Beitrag.

Nah und fern: Ausstellung von Sr. Heidrun Bauer SDS

Es gibt so vieles, was uns Menschen berührt, was uns nahe geht. Dass manches aufs erste unverständlich ist und fern bleibt, auch das kennt jeder. Die Bilder von Sr. Heidrun Bauer SDS und die Gedichte von Franz Schmidsberger erzählen vom Leben und vom großen Ganzen, das die Welt im Innersten zusammenhält. Die Ausstellung wird ab 17. Jänner im Quo vadis? zu sehen sein. Lesen Sie hier mehr über die Künstler und wie die Ausstellung zustande gekommen ist.